Gesucht werden Forschende, die ihre hervorragende Doktorarbeit anschaulich und für ein nicht-wissenschaftliches Publikum erklären können – in Form eines allgemein verständlichen Artikels oder einer Infografik.

Wer kann sich bewerben?

Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler,

  • die in den vergangenen zwei Jahren promoviert wurden

  • und deren Doktorarbeit einem der folgenden Fachbereiche zuzuordnen ist:
    Biologie, Chemie, Informatik, Geowissenschaften, Mathematik, Neurowissenschaften oder Physik.

Auch Promotionen aus angrenzenden Fachgebieten sind willkommen, sofern sie inhaltlich zu einem dieser Bereiche passen.

Warum mitmachen?

  • Preisgeld: Die besten Artikel und die beste Infografik werden mit jeweils 7.500 Euro ausgezeichnet.

  • Sichtbarkeit: Die ausgezeichneten Beiträge erscheinen im Wissensmagazin „KlarText“.

  • Netzwerk: Preisträgerinnen und Preisträger werden Teil des aktiven Alumni-Netzwerks der Klaus Tschira Stiftung.

Der KlarText-Preis wird jährlich ausgeschrieben.

Hier finden Sie weitere Teilnahmebedingungen.

Die Auswahl

Die besten Beiträge werden in drei Stufen von einer Jury aus Medienschaffenden sowie Forschenden ausgewählt. Falls die Qualität der eingereichten Beiträge dies erfordert, behält sich die Klaus Tschira Stiftung vor, mehrere bzw. keinen Preis pro Fach­gebiet zu vergeben.

Das Jury-Verfahren

Die jährliche Bewerbungsfrist für den KlarText-Preis endet am 28. Februar. Anschließend beginnt das mehrstufige Jury-Verfahren. Bis zur Benachrichtigung im Spätsommer werden alle eingereichten Texte sorgfältig geprüft.

  1. Vorauswahl
    Studierende der Deutschen Journalistenschule München sichten alle eingereichten Artikel. Etwa zwei Drittel der Beiträge werden für die nächste Runde empfohlen.
  2. Fachliche Begutachtung
    In der zweiten Phase wird jeder Text von zwei renommierten Wissenschaftler:innen aus dem jeweiligen Fachgebiet gelesen. Bewertet werden die fachliche Qualität sowie die Frage, ob sich der Beitrag klar auf die eigene Forschungsleistung konzentriert und nicht auf die Darstellung allgemeiner wissenschaftlicher Prinzipien.
  3. Sprachjury und Entscheidung
    Die verbleibenden Beiträge werden von einer Sprachjury aus Forschenden und Medienschaffenden bewertet. Auf Basis von Rankings und einer gemeinsamen Jurysitzung werden schließlich die Preisträgerinnen und Preisträger bestimmt.

 

Die Sprachjury 2025

Prof. Dr. Robert Fledrich, Universität Leipzig, Institut für Anatomie
Prof. Dr. Roland Herzog, Interdisciplinary Center for Scientific Computing/Universität Heidelberg, Professor für Scientific Computing and Optimization
Dr. Daniel Lingenhöhl, Spektrum der Wissenschaft, Chefredakteur
Prof. Dr. Daniel Müller, ETH Zürich, Professor of Biophysics und Departmentsleiter
Dr. Markus Pössel, Haus der Astronomie, Leiter
Prof. Dr. Markus Rehm, Institut für Naturwissenschaft und Technik, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Professur für Didaktik der Naturwissenschaften
Dr. Ulrike Wittig, Heidelberger Institut für Theoretische Studien, Wissenschaftliche Mitarbeiterin

 

Die Infografik-Jury 2025

Katharina Menne, Spektrum der Wissenschaft, Redakteurin
Dr. Markus Pössel, Haus der Astronomie und Max-Planck-Institut für Astronomie, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit
Chris Spatschek, Kommunikationsdesigner und Dozent am Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation

Hier ein Einblick in die Geschichte des Preises:

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